Brunnenbauer/innen sollten fit sein
Die Bohrlöcher müssen genau platziert werden.
Start einer Bohrung
Wo es in die Tiefe geht, da sprudelt Wasser
Brunnenbau ist Teamwork
Schwere Maschinen helfen bei der Arbeit
Einbringen der Wärmesonde in das Bohrloch
Wärmesonde
Meister plant Bohrung

Anlagenmontage und -installation

Baustellen sind die natürliche Umgebung von Monteur/innen und Installateur/innen.  Und das ist gut so, denn für die Energiewende muss viel gebaut werden: von energieeffizienten Gebäuden über Erdwärmeanlagen bis zu Windrädern. Fertig mit ihrer Arbeiten werden die Monteur/innen und Installateur/innen nie, denn gebaut werden muss immer. Ihr Ziel: 100% des Energiebedarfs aus regenerativen Quellen und Gebäude mit minimal viel Energieverbrauch.

Know How und Voraussetzungen

Im Bereich der Anlagenmontage und -installation kann man mit sehr unterschiedlicher Ausbildung arbeiten. Es werden Leute benötigt, die mit großen Baugeräten umgehen und elektrische Anschlüsse legen oder Heizungs- und Lüftungsanlagen verlegen können. Sie sind in allen Bereichen der Energiewende gefragt – egal ob bei der Errichtung einer Biogas- oder Solaranlage. Wenn man sich beispielsweise den Bau eines Windrads anschaut, wird schnell klar, welche Tätigkeiten die Expertinnen und Experten ausführen müssen. Personen müssen mit Betonmischern umgehen können, der das Fundament gießen, oder einen Kran fahren, der die einzelnen Bauteile aufeinandersetzt.

Für den Einbau der mechanischen Bestandteile wie den Rotorblättern braucht es Schlosser/innen, die mit großen Schraubern umgehen können. Last-but-not-least müssen Elektroniker/innen den Netzanschluss installieren. Daneben fallen weitere Arbeiten an wie das Entladen von LKWs oder die Reinigung der Windradgondel. Auch muss die Arbeit vor- und nachbereitet werden. Auf der Baustelle sollte man das richtige Werkzeug dabei haben, das man zuvor natürlich im Lager eingepackt hat. Wenn die Arbeit eigentlich schon getan scheint, kann es sein, dass noch kleinere Probleme behoben werden müssen. Nichtsdestotrotz, der einmalige Moment in diesem Job ist, wenn die Anlage steht. Dann sieht man, was man mit seinen Händen geschaffen hat. Das wird natürlich ausgiebig mit Essen und Trinken gefeiert.
Egal ob man als Brunnenbauerin oder Anlagenmechaniker für Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik in der Montage beziehungsweise der Installation arbeitet, eines muss man können: Anpacken.

Die Energiewende wiegt schwer und einige schwere Teile müssen gehoben werden. Man sollte daher sportlich sein. Der Vorteil: Monteurinnen und Monteure müssen abends nicht mehr ins Fitnessstudio. Geschicklichkeit ist darüber hinaus wichtig. Dachdecker/innen sollten bei der Installation der Solaranlage nicht vom Gerüst fallen und Anlagenmechaniker sollten schon beim ersten Versuch die Schraube für die effiziente Lüftungsanlage festgeschraubt bekommen und nicht erst beim zehnten. Wenn man hundert Mal etwas nachbessern muss, weil es nicht ordentlich gemacht wurde, nervt das den Chef und kostet viel Zeit. Sorgfalt und Eigenverantwortung sind daher wichtig.

So ein Windrad baut nicht eine Person. Teamarbeiter finden daher eher einen Job in diesem Bereich. Da auf Baustellen viele Gefahren lauern, wie herunterfallende Teile oder Starkstromanschlüsse, sollte man ständig aufpassen. Sicherheitsschuhe und Helm zu tragen, ist mehr als nur eine Pflicht, der man nachkommen sollte.

Je nachdem in welchem Job man im Bereich der Anlagenmontage und -installation arbeitet, muss man bereit sein, viel durchs Land zu gurken. Windräder und Biogasanlagen werden natürlich auch im Ausland gebaut, sodass man seine Freunde und Familie manchmal wochenlang nicht sieht. Gerade wer in so einer internationalen Firma arbeitet, sollte auch Englisch können. Auf dem Bau fängt man früh an. Man muss zwar am frühen Morgen nicht mega gut gelaunt sein, aber die Bereitschaft, den Wecker auf 5:00 Uhr zu stellen, sollten Monteur/innen und Installateur/innen mitbringen. Aber nicht nur das: Wer auf dem Bau arbeitet, sollte wind- und wetterfest sein.

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