Gute Arbeit für die Energiewende?

Die Energiewende schaffen ist das eine. Aber die Menschen, die für das Ziel arbeiten, sollten dabei nicht von der Energiewende geschafft werden. Kurz gesagt: Die Arbeitsbedingungen in den Erneuerbaren Energien sollten so gut sein, dass die Angestellten in diesem Bereich gerne für das Ziel arbeiten, ohne dabei zu geringe Bezahlung oder viele Überstunden in Kauf nehmen zu müssen. Doch sind die Arbeitsbedingungen auch gut? Diese kritische Frage zu stellen, muss erlaubt sein.

Für den WILA Arbeitsmarkt ist die Autorin Katharina Wolf auf die Suche nach einer Antwort auf diese Frage gegangen. Sie hat mit Arbeitgebern, Gewerkschaften, Forschungsorganisationen und Verbänden gesprochen. Fakt ist, durch die Energiewende entstehen neue Arbeitsplätze. Doch wie gut die Arbeitsbedingungen letztlich sind, darauf fallen die Antworten erwartungsgemäß sehr differenziert aus.

Es muss beispielsweise zwischen den einzelnen Branchen unterschieden werden. Eine Untersuchung der IG Metall Küste legt nahe, dass die Beschäftigten im Bereich der Photovoltaik, und dort vor allem in der Forschung und Entwicklung, eher unzufrieden mit den Arbeitsbedingungen sind. Überstunden gehören zum Beispiel zur Tagesordnung. Laut der Umfrage sieht es im Bereich Windenergie ein wenig besser aus. Die Befragten gaben mehrheitlich an, mit ihrem Lebensstandard zufrieden zu sein.

Der komplette Artikel „Der Arbeitsmarkt hinter der Energiewende“ von Katharina Wolf ist auf www.wila-arbeitsmarkt.de zu finden.

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